Es gilt das gesprochene Wort.

Sehr geehrter Herr Scheinemann,
sehr geehrter Herr Reuß,
sehr geehrte Frau Präsidentin Wesseler,
sehr geehrte Damen und Herren,

einen Grundstein zu legen, ist ein sehr schönes Ereignis. Weil der Grundstein ein Zeichen für einen neuen Anfang ist. Dafür, dass etwas vorangeht. Und ein Zeichen für neue Möglichkeiten.

Wir sind heute zusammengekommen, um den Grundstein für den neuen Erweiterungsbau des Bundesministeriums des Innern und für Heimat zu legen. Und dieser Erweiterungsbau eröffnet wunderbare neue Möglichkeiten für das BMI. Denn mit dem neuen und modernen Besucherzentrum, das hier entsteht, werden wir unser Ministerium ein weiteres Stück öffnen. Wir werden die Bedingungen für den politischen Dialog mit den Bürgerinnen und Bürgern deutlich verbessern.

Hier auf dem Moabiter Werder wird außerdem auf 13 Geschossen neuer Raum für rund 350 weitere Arbeitsplätze geschaffen. Der Erweiterungsbau ist damit ein nächster Schritt in Richtung der Zusammenführung unserer Standorte an einem zentralen Dienstsitz mitten im Regierungsviertel. Wir freuen uns auf ein modernes Gebäude, das sämtliche Anforderungen an die Sicherheit, Nachhaltigkeit, Nutzerfreundlichkeit und Barrierefreiheit erfüllt, die wir gemeinsam erarbeitet haben.

Normalerweise erfolgt die Grundsteinlegung, wenn das Fundament fertiggestellt ist. Wie Sie heute sehen können, sind wir schon viel weiter. Und das ist gerade bei großen Bauprojekten keine Selbstverständlichkeit. An diesem Fortschritt kann man den Fleiß und das Können aller Beteiligten erkennen – von Bauleuten, Planerinnen, Architekten, Bauleiterinnen und vielen mehr. Ich möchte deshalb Ihnen allen meinen ganz herzlichen Dank für Ihr großes Engagement aussprechen!

Ich habe mir sagen lassen, dass ich schon im Planungs- und Genehmigungsverfahren für diesen Erweiterungsbau gezeigt hat, wie engagiert und professionell alle Beteiligten zusammenarbeiten. Oft werden die Bauprojekte der öffentlichen Hand ja als schwerfällig und langsam belächelt. Und sicherlich ist da auch oft Luft nach oben. Aber ich kann für mein Haus sagen, dass uns durch ein konstruktives Miteinander aller Beteiligten und durch eine gute Koordinierung ein sehr zügiges Verfahren gelungen ist. Ende 2017 haben wir mit der baufachlichen Genehmigung begonnen, und schon heute stehen wir vor sichtbaren Ergebnissen – und das freut mich wirklich sehr!

Mein Dank gilt deshalb auch ausdrücklich den anderen beteiligten Ressorts – dem BMF und dem neuen BMWSB.

Besonders herzlich bedanken möchte ich mich außerdem bei den Vertreterinnen und Vertretern des Bundesamtes für Bauwesen und Raumordnung und seiner Präsidentin Petra Wesseler – und natürlich auch der Bauherrin BImA. Ihnen allen ein herzliches Dankeschön!

Meine Damen und Herren,

die Fertigstellung dieses Gebäudes ist für 2024 vorgesehen und der bisherige Bauverlauf lässt keinen Zweifel daran aufkommen, dass wir das auch schaffen. Und so, liebe Gäste, verbinden wir all unsere Freude auf die neuen Möglichkeiten mit diesem Grundstein. Möge er auch ein Symbol sein für unsere guten Wünsche auf einen reibungslosen und für alle Beteiligten sicheren und unfallfreien Bauverlauf!

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