Fußball-Europameisterschaft 2024: Sportministerin Nancy Faeser besucht Host City Hamburg
Pressemitteilung 01.12.2023
Hamburg fördert 15 inklusive und nachhaltige Projekte im Rahmen des Turniers
Bundesinnenministerin und Sportministerin Nancy Faeser besucht am heutigen Freitag und Samstag die Hansestadt Hamburg und setzt damit ihre Besuche in den Gastgeberstädten – den Host Cities – der Fußball-Europameisterschaft 2024 fort. Ministerin Faeser informiert sich über die Vorbereitungen und tauscht sich im Rathaus mit Verantwortlichen aus dem Hamburger Sport aus. Am Samstag nimmt sie, ebenso wie Hamburgs Erster Bürgermeister Peter Tschentscher und Sportsenator Andy Grote an der Auslosung der Gruppenspiele der Fußball-Europameisterschaft 2024 in der Elbphilharmonie teil.
Bundesinnenministerin und Sportministerin Nancy Faeser: "Mit der Auslosung in der Hamburger Elbphilharmonie erreicht die Vorbereitung auf die Fußball-Europameisterschaft 2024 bei uns in Deutschland die Zielgerade. Wir wollen bei der Europameisterschaft zeigen, für welche Werte wir in Deutschland und Europa stehen: für Demokratie, Respekt, Toleranz und die Achtung der Menschenrechte. Hamburg zeigt mit seinem Ideenwettbewerb eindrucksvoll, wie das schon im Vorfeld gelingen kann. Ich bin begeistert, wie viele großartige Projekte hier mit inklusiven und nachhaltigen Ansätzen den gesellschaftlichen Zusammenhalt stärken. Hamburg ist nicht nur gut vorbereitet auf das Turnier, sondern wirkt bereits darüber hinaus."
Sportsenator der Hansestadt Hamburg, Andy Grote: "Mit dem Final Draw zündet Hamburg am Wochenende den Countdown zur Europameisterschaft 2024 in Deutschland! Wir freuen uns auf viele spannende Begegnungen auf und abseits des Rasens und laden alle ein, dieses Fußballfest mitzugestalten. Die von uns geförderten Projekte stärken in ganz unterschiedlicher Weise Verständnis, Teilhabe und Respekt und zeigen, welches große Potenzial in unserer Stadtgesellschaft steckt. Gemeinsam wollen wir die verbindende Kraft des Sports nutzen, um in einer immer diverseren Gesellschaft das Gemeinsame in den Mittelpunkt zu stellen und als Stadt enger zusammenzurücken."
Alexander Otto, Unternehmer und Stifter: "Die ausgewählten Sportprojekte werden den Spirit der EM in ganz Hamburg verbreiten und viele Menschen zum Mitmachen motivieren. Ich freue mich, dass sich so viele Vereine und Organisationen an unserem Ideenwettbewerb beteiligt haben und diese nun mit meiner Stiftung bei der Umsetzung zu unterstützen."
Patrick Esume, Host City Botschafter Hamburgs für die UEFA EURO 2024: "Die vielen eingereichten Ideen zeigen, welche gesellschaftliche Bedeutung ein Turnier wie die EURO 2024 auch neben dem Platz hat. Als gebürtiger Hamburger freue ich mich schon sehr auf die Umsetzung der Projekte, die ganz unterschiedliche Menschen zusammenbringen werden."
Die Host City Hamburg zeigt sich als weltoffene und sportbegeisterte Metropole und hat gemeinsam mit der Alexander-Otto-Sportstiftung zu einem Ideenwettbewerb "Hamburg Deine EURO" aufgerufen. Die ausgewählten Projekte werden am Freitag von Bundesinnenministerin und Sportministerin Nancy Faeser und Hamburgs Sportsenator Andy Grote im Hamburger Rathaus um 16:30 Uhr vorgestellt. Aus knapp 80 eingegangenen Bewerbungen werden am Ende 15 Projektideen ausgewählt die Gemeinschaft und Teamgeist erlebbar machen – getreu dem Motto "United by Football".
Mit den ausgezeichneten Initiativen wird das Turnier für viele Menschen auch über die Stadien hinaus erlebbar. Damit leistet Hamburg einen wichtigen Beitrag zur Umsetzung des von Bund, Ländern und Host Cities zusammen mit DFB, UEFA und der EURO 2024 GmbH vereinbarten Gemeinsamen Verständnisses einer nachhaltigen UEFA EURO 2024. Die Bundesregierung setzt auf dieser Grundlage mehr als 60 Projekte in allen Dimensionen von Nachhaltigkeit um. Das Bundesministerium des Innern und für Heimat (BMI) fördert insbesondere solche Projekte, die das verbindende Element des Fußballs dafür nutzen, viele Menschen miteinander ins Gespräch zu bringen, und auf diese Weise den gesellschaftlichen Zusammenhalt in Deutschland und Europa zu und fördern und unsere demokratischen Werte zu stärken.