Neue Online-Plattform bündelt Daten zur Corona-Krise  

Typ: Pressemitteilung , Datum: 15.12.2020

"Dashboard Deutschland" geht heute online

Zuverlässige Informationen sind in einer wirtschaftlichen Krise, wie durch die Corona-Pandemie ausgelöst, wichtiger denn je. Sie ermöglichen eine objektive Bewertung und schaffen damit die Basis zur Krisenbewältigung. Mit dem "Dashboard Deutschland" stellen das Bundesministerium des Innern, für Bau und Heimat (BMI), das Bundesministerium der Finanzen (BMF) und das Bundesministerium für Wirtschaft und Energie (BMWi) in Kooperation mit dem Statistischen Bundesamt (Destatis) ab dem 15. Dezember 2020 aktuelle Informationen zur Bewertung der wirtschaftlichen Lage auf einer öffentlich zugänglichen Online-Plattform bereit.

Logo des Dashboards: Das D ist in schwarz-rot-gold gehalten und hat einen grauen Schatten hinter sich. Es ist so groß geschrieben, dass es für beide Wörter gilt. Der Rest vom Wort Dashboard ist in schwarzen Buchstaben, der Rest von Deutschland in grau Logo des Dashboards: Das D ist in schwarz-rot-gold gehalten und hat einen grauen Schatten hinter sich. Es ist so groß geschrieben, dass es für beide Wörter gilt. Der Rest vom Wort Dashboard ist in schwarzen Buchstaben, der Rest von Deutschland in grau (Vergrößerung öffnet sich im neuen Fenster)

Das im Auftrag der drei Ministerien entwickelte "Dashboard Deutschland" bietet zum Start mehr als 100 aussagekräftige Indikatoren aus unterschiedlichen Datenquellen zu den Themenbereichen Gesundheit, Wirtschaft, Mobilität und Finanzen. Die visualisierten Ergebnisse werden von Texten begleitet, die ihre Interpretation erleichtern.

Dr. Markus Richter, Staatssekretär im BMI und IT-Beauftragter der Bundesregierung: "Verlässliche und frei zugängliche Daten zu Gesundheit, Wirtschaft und Finanzen sind gerade in der aktuellen Situation grundlegend für eine informierte Öffentlichkeit. Mit dem "Dashboard Deutschland" tragen wir zu einem faktenbasierten demokratischen Diskurs bei. Die Informationen sind von jedem Endgerät und von jedem Ort aus direkt und nutzerfreundlich erreichbar. Damit schaffen wir einen echten Mehrwert im Sinne des Open-Data-Gedankens."

Wolfgang Schmidt, Staatssekretär im BMF: "Wir haben ein großes Hilfspaket aufgelegt, damit Unternehmen und Beschäftigte möglichst gut durch die Krise kommen. Mit dem ‚Dashboard Deutschland‘ wird der Umsetzungsstand der Hilfen für jede und jeden nachvollziehbar. So ist auf einen Blick erkennbar, wie viele Anträge gestellt und bereits bewilligt wurden. Damit leistet das Dashboard einen wichtigen Beitrag zu noch größerer Transparenz bei den Unterstützungs-Maßnahmen der Bundesregierung. Diese Transparenz ist für das demokratische Gemeinwesen wichtig."

Dr. Ulrich Nußbaum, Staatssekretär im BMWi: "Die hohe Dynamik der Corona-Krise und die damit einhergehende Unsicherheit verdeutlichen, wie wichtig zuverlässige Informationen zur aktuellen wirtschaftlichen Entwicklung sind. Das ,Dashboard Deutschland‘ stellt dazu eine Vielzahl von Daten und Indikatoren transparent auf einer zentralen Plattform bereit, die allen Interessierten aus Politik und Verwaltung, Unternehmen und Verbänden sowie Wissenschaft und Öffentlichkeit ab heute zur Verfügung steht."

Zum Start des Angebots bietet das "Dashboard Deutschland" bereits grundlegende Analysemöglichkeiten. Bis Mitte 2021 werden sowohl das inhaltliche Angebot als auch die technische Funktionalität weiter ausgebaut. Das „Dashboard Deutschland“ ist kostenfrei und ohne Registrierung nutzbar. Nach der Freischaltung am 15. Dezember 2020 ist das Angebot über die Internetauftritte des BMI, BMF, BMWi und des Statistischen Bundesamtes erreichbar.

Weitere Informationen finden Sie unter: https://www.dashboard-deutschland.de/

Der Platz vor dem Dienstgebäude am Moabiter Werder

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