Antisemitismusbeauftragter Klein geht mit eigener Internetseite an den Start

Typ: Pressemitteilung , Datum: 05.08.2020

"Ermutigung, die Stimme gegen Judenhass und für unsere demokratische Gesellschaft zu erheben"

Der Beauftragte der Bundesregierung für jüdisches Leben und die Bekämpfung von Antisemitismus, Dr. Felix Klein, verfügt seit heute über eine eigene Internetseite. Ziel der neuen Seite www.antisemitismusbeauftragter.de ist es, über die aktuellen Arbeitsschwerpunkte und Aktivitäten des Beauftragten zu informieren. Die Seitennavigation spiegelt dabei die beiden Themenbereiche wider, die Dr. Klein bearbeitet: Jüdisches Leben und die Bekämpfung von Antisemitismus

Direkt von der Startseite aus lassen sich Pressestatements, Interviews und Berichte über Termine, die Dr. Felix Klein absolviert hat, ansteuern. Unter dem Menüpunkt "Service" findet sich ein Kontaktformular sowie eine Kontaktliste der Antisemitismusbeauftragten der Länder und eine Liste mit weiterführenden Links als Angebot und Anregung für Menschen, die am Thema interessiert sind und weitergehende Informationen oder auch eine Anlaufstelle suchen. 

Der neue Internetauftritt bietet für die Nutzung verschiedener Endgeräte einen einfachen Zugang zu allen zentralen Informationen und ermöglicht so einen schnellen Einblick in die Arbeit des Beauftragten. Nutzer können Inhalte über entsprechende Buttons auf jeder Seite direkt in ihren Social-Media-Kanälen teilen oder per Email verschicken. Die Internetpräsenz ist entsprechend der geltenden Bestimmungen barrierefrei und auch in englischer Sprache verfügbar. 

Dr. Felix Klein: "Ein ganz zentrales Anliegen ist mir, die Gesellschaft zu sensibilisieren und zu ermutigen, sich gegen Antisemitismus zu engagieren und gerade die eher Schweigenden im Land zu gewinnen, sich auch zu Wort zu melden. Es bleibt eine fortwährende und immer wieder neue Aufgabe, den Anti­semitismus zu bekämpfen. Verstehen Sie daher meine neue Internetseite als Ermutigung. Als Ermutigung, sich für jüdisches Leben zu interessieren. Kontakt zu suchen. Nachzulesen. Und die Stimme zu erheben gegen Judenhass – und für unsere demokratische Gesellschaft."

Der Platz vor dem Dienstgebäude am Moabiter Werder

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