Seehofer erhält Ehrenbürgerwürde der Stadt Buchloe

Typ: Pressemitteilung , Datum: 10.01.2020

"Ausbau von Bildungsangeboten ist gelebte Heimatpolitik."

Die Stadt Buchloe im bayerischen Landkreis Ostallgäu hat Bundesinnenminister Horst Seehofer die Ehrenbürgerwürde für seine Verdienste um die Ansiedelung des Gymnasiums Buchloe verliehen. In seiner Funktion als Bayerischer Ministerpräsident war Seehofer 2009 maßgeblich an der Entscheidung für den Bau eines Gymnasiums in Buchloe beteiligt.

Bei der heutigen Verleihung der Ehrenbürgerwürde betonte Seehofer, wie wichtig es sei, in ganz Deutschland gleichwertige Lebensverhältnisse zu schaffen: "Der Bau des Gymnasiums in Buchloe ist für mich ein schönes Beispiel für gelebte Heimatpolitik. Ich möchte für jeden Einzelnen Chancen schaffen und erhalten – egal, ob sie in Gelsenkirchen, in der Lausitz, in Hamburg oder im Ostallgäu wohnen."

Der Bundesinnenminister verwies auf die Gründung der Abteilung Heimat im Bundesinnenministerium. Damit sei der Begriff der "Heimat" wieder in die Mitte der Gesellschaft geholt worden. Das "Bundesheimatministerium" arbeite unermüdlich daran, in Deutschland gleichwertige Lebensverhältnisse zu schaffen, damit die Menschen in ihrer Heimatregion wohnen bleiben könnten.

"Ein Ziel zur Schaffung gleichwertiger Lebensverhältnisse, das mir besonders am Herzen liegt, ist der Ausbau und die Verbesserung der Bildungsangebote. Das schaffen wir aber nur zusammen mit Menschen wie in Buchloe, die ihre Heimat aktiv mitgestalten. Das habe ich damals als bayerischer Ministerpräsident genauso gerne unterstützt wie heute als Bundesinnenminister."

Der Platz vor dem Dienstgebäude am Moabiter Werder

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