Special Olympics World Winter Games in Turin

Typ: Meldung , Schwerpunktthema: Sport , Datum: 08.03.2025

Bundesinnenministerin Nancy Faeser wünscht den 53 deutschen Athletinnen und Athleten viel Erfolg.

Heute beginnen in Turin die Special Olympics World Winter Games 2025 (SOWG). Bis zum 15. März treten insgesamt 53 Athletinnen und Athleten für Deutschland in acht Sportarten an. Insgesamt werden in Turin über 1.500 internationale Athletinnen und Athleten erwartet. 

Unter dem Motto „The future is here“ (Deutsch: Die Zukunft ist hier) werden zum Beispiel im Programm „Unified Sports“, wie schon zu den Special Olympics World Summer Games 2023 in Berlin, Menschen mit und ohne geistige Beeinträchtigung gemeinsam Sport treiben und an Wettkämpfen teilnehmen. Die Special Olympics World Games sind das weltweit größte inklusive Sport-Event für Menschen mit geistiger Beeinträchtigung. Die Spiele werden vom internationalen Special Olympics Verband vergeben. Wie die Olympischen und Paralympischen Spiele finden sie alle zwei Jahre abwechselnd im Sommer und im Winter statt.

Das Bundesministerium des Innern und für Heimat (BMI) unterstützt die Teilnahme der deutschen Mannschaft mit 400.000 Euro.

Bundesinnenministerin Nancy Faeser erinnerte die Athletinnen und Athleten beim traditionellen Deutschen Empfang am Vorabend an die Werte der Special Olympics: Mut, Freude und Respekt und wünschte „eine erfolgreiche und unvergessliche Zeit in Italien.“ 

Sportarten der deutschen Mannschaft bei den SOWG Turin 2025

Der Special Olympics Deutschland e. V. (SOD) entstand 1991 als gemeinsame Initiative der großen deutschen Verbände, die sich um Menschen mit geistiger Behinderung und deren Sport bemühen (u. a. Bundesvereinigung Lebenshilfe, Caritas, Diakonie). Zu SOD gehören heute mehr als 40.000 Athletinnen und Athleten aus allen Bundesländern, die in mehr als 1.100 Mitgliedseinrichtungen regelmäßig trainieren. SOD gehört dem Deutschen Olympischen Sportbund (DOSB) als nichtolympischer Spitzenverband an.
Ziel von Special Olympics ist es, Menschen mit geistiger Behinderung durch den Sport zu mehr Anerkennung, Selbstbewusstsein und letztlich zu mehr Teilhabe an der Gesellschaft zu verhelfen. Special Olympics versteht sich als Inklusionsbewegung.