Stärkung des jüdischen Lebens in Deutschland
Meldung Sport 20.02.2024
Treffen zwischen Bundesinnenministerin Nancy Faeser und Alon Meyer, Präsident des jüdischen Turn- und Sportverbands MAKKABI Deutschland e. V.
Quelle: Henning Schacht
Bundesinnenministerin Nancy Faeser, Antisemitismusbeauftrager der Bundesregiererung Dr. Klein und Alon Meyer, Präsident des jüdischen Turn- und Sportverbands MAKKABI Deutschland e. V., im Gespräch.
Am 19. Februar 2024 war Alon Meyer, Präsident des jüdischen Turn- und Sportverbands MAKKABI Deutschland e. V. im Bundesinnenministerium zu Gast. Bundesinnenministerin Nancy Faeser tauschte sich mit ihm unter anderem über Antisemitismus und Rassismus im Sport sowie deren Bekämpfung aus. MAKKABI Deutschland ist der einzige jüdische Turn- und Sportverband in Deutschland. Faeser dankte Meyer und dem Verein für den unermüdlichen Einsatz für den Sport und in der Gesellschaft. "Wir wollen jüdisches Leben sichtbarer machen – und das auch im Sport. Hier leistet MAKKABI Deutschland hervorragende Arbeit!"
so die Bundesinnenministerin Nancy Faeser.
Für die Bundesregierung sind der Schutz von Jüdinnen und Juden und der Kampf gegen Antisemitismus zentrale Aufgaben. Außerdem hat sie ein großes Interesse daran, dass die Bundesrepublik als eine der führenden Sportnationen der Welt auch im Leistungssport von Menschen mit jüdischem Glauben würdig repräsentiert wird. Das im Jahr 2023 geschaffene "Bundes-/Präventionsprogramm gegen Rechtsextremismus und Menschenfeindlichkeit im Sport" macht eine passgenaue Förderung von wichtigen sportspezifischen Projekten möglich.