Das sind die Nominierten des Förderpreises "Helfende Hand 2022"

Typ: Meldung , Schwerpunktthema: Bevölkerungsschutz , Datum: 21.09.2022

Insgesamt 15 Projekte sind für die höchste Auszeichnung im ehrenamtlichen Bevölkerungsschutz nominiert. Ein Projekt gewinnt außerdem den Publikumspreis.

Das Bundesministerium des Innern und für Heimat (BMI) hat die Nominierten für die höchste Auszeichnung im ehrenamtlichen Bevölkerungsschutz, die "Helfende Hand", bekanntgegeben. Insgesamt sind 15 Projekte in den drei Kategorien Innovative Konzepte, Nachwuchsarbeit und Unterstützung des Ehrenamtes nominiert. Zusätzlich wird unter ihnen ein Publikumspreis vergeben.

Aus knapp 250 Bewerbungen hat die Jury 15 Projekte, Konzepte und Ideen für den Förderpreis "Helfende Hand" nominiert. Der Preis wird dieses Jahr zum 14. Mal vergeben, um das ehrenamtliche Engagement von Bürgerinnen und Bürger im Bevölkerungsschutz hervorzuheben und zu fördern.  Die Jury besteht aus Fachleuten der im Bevölkerungsschutz aktiven Organisationen sowie einer Vertreterin des BMI.

Am Tag des Ehrenamtes, dem 5. Dezember 2022, werden die Preisträgerinnen und Preisträger in feierlichem Rahmen in Berlin geehrt. Die Verleihung wird via Live-Stream übertragen.

Eine Übersicht aller nominierten Projekte in den Kategorien Innovative Konzepte, Nachwuchsarbeit und Unterstützung des Ehrenamtes findet man unter www.helfende-hand-foerderpreis.de. Hier können Bürgerinnen und Bürger ihre Stimme für den Publikumspreis abgeben, der zusätzlich jedes Jahr an eines der nominierten Projekte vergeben wird. Neuigkeiten rund um die Helfende Hand gibt es auch auf Facebook und Instagram.

Die Nominierten 2022

Nominiert in der Kategorie "Innovative Konzepte" sind die Projekte: 

  • "Gesicherte Löschwasserversorgung aus unterirdischen Löschwasserbehältern" (Löschgruppe Wennigloh, Freiwillige Feuerwehr der Stadt Arnsberg)
  • "MedExTainer - schneller Raum für den Bevölkerungsschutz" (Malteser Hilfsdienst e.V., Mainz)
  • "MINI - Mittelfristige Notfallnachsorge für Kinder und ihre Familien" (Prof. Dr. Harald Karutz, Mühlheim an der Ruhr)
  • "AC-Detektorchip zum Schutz von Einsatzkräften" (ABC-Zug München-Land, Haar)
  • "Katastrophenschutztag aus der Kiste: BlackOut of the Box" (Deutsches Rotes Kreuz, Landesverband Westfalen-Lippe e.V., Münster).

In der Kategorie "Nachwuchsarbeit" nominierte die Jury:

  • "A Blind Story: Inklusion im Ehrenamt" (Arbeiter-Samariter-Bund, Landesverband Berlin e.V.)
  • "Die Rotkreuz-Eule im magischen Rettungswagen" (Deutsches Rotes Kreuz, Kreisverband Rems-Murr e.V.)
  • "Samaunity Kids - integrative Sprachkurse" (Arbeiter-Samariter-Bund, Ortsverband Bochum e.V.)
  • "Vom Jugend-Einsatz-Team zur Strömungsrettung" (Deutsche Lebens-Rettungs-Gesellschaft, Ortsgruppe Hollenstedt e.V.)
  • "Praxistag für Schulsanitäter*innen" (Arbeitsgemeinschaft Schulsanitätsdienst in Bayern, Unterschleißheim).

Nominiert in der Kategorie "Unterstützung des Ehrenamtes" sind die Projekte:

  • "ALARMiator Zusatzalarmierung und Organisationsverwaltung" (ALARMiator Projektteam, Reichenschwand)
  • "Krankenhaus Andernach: Katastrophenhilfe im Ahrtal" (St. Nikolaus-Stiftshospital GmbH, Andernach)
  • "Virtual Reality Film zur Stärkung des Ehrenamtes" (Landkreis Oberspreewald-Lausitz, Senftenberg)
  • "290 Tage Unterstützung Ahrtal und NRW" (JOLA - Rent GmbH, Rösrath)
  • "(Hygiene)Projekt SEIFE" (Freiwillige Feuerwehr Teisnach).