Inter­ministerieller Aus­schuss für Geo­informations­wesen (IMAGI)

Typ: Artikel , Schwerpunktthema: Moderne Verwaltung

Der Interministerielle Ausschuss für Geoinformationswesen ist das Ressortübergreifende Netzwerk für Geoinformationen des Bundes unter der Federführung des Bundesministeriums des Innern und für Heimat.

Der Interministerielle Ausschuss für Geoinformationswesen (IMAGI) koordiniert seit dem Jahr 1998 auf Bundesebene ressortübergreifende Fragestellungen im Bereich des Geoinformationswesens.

Aufgaben und Ziele

Der IMAGI hat die Aufgabe, die Bundesverwaltung bei der Bereitstellung und Nutzung von Geodaten zu unterstützen. Er erleichtert den Zugang zu Geoinformationen und bringt gemeinsam mit Ländern und Kommunen den Aufbau der Geodateninfrastruktur Deutschland (GDI-DE) voran. In diesem Sinne hat das BMI in den Jahren 2023-2024 den Vorsitz im Lenkungsgremium Geodateninfrastruktur Deutschland geführt.

Eine weitere Aufgabe besteht darin, die Position des Bundes im Geoinformationsbereich in Gremien auf den verschiedenen Ressort- und Verwaltungsebenen abzustimmen.

Darüber hinaus wirkt der IMAGI gemeinsam mit allen Beteiligten bei der Umsetzung der Nationalen Geoinformationsstrategie (NGIS) mit und erstellt alle vier Jahre den Geofortschrittsbericht der Bundesregierung.

Geo­informationen für Wirtschaft, Wissenschaft und Verwaltung

Der IMAGI verbessert die Rahmenbedingungen für den Zugang der Wirtschaft, der Wissenschaft und der Verwaltung zu Geoinformationen des Bundes. Dabei stellt er sicher, dass die verschiedenen Bedarfe berücksichtigt werden. Dies erleichtert die Entwicklung neuer Dienste und Technologien und erhöht die Transparenz bei der Nutzung von Geoinformationen und darauf aufbauenden Diensten.

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