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Mit den Philippinen arbeitet die Bundesregierung aktuell an einer Weiterentwicklung hin zu einer umfassenden Migrationspartnerschaft. Im Fokus steht insbesondere die Arbeits- und Fachkräftegewinnung.
Quelle:
unsplash/Kevin Segal
Fakten über das Land
Die Republik der Philippinen ist mit mehreren tausend Inseln, von denen nicht alle bewohnt sind, einer der größten Inselstaaten der Welt. Das Land in Südostasien besitzt ein Präsidialsystem, beruhend auf der Verfassung von 1987. Die Philippinen gehören zu den Gründungsmitgliedern des Verbandes Südostasiatischer Nationen (ASEAN), der 1967 ins Leben gerufen wurde.
Der Großraum Manila ist das wirtschaftliche und politische Zentrum des Landes. Wichtige Exportgüter der Philippinen sind unter anderem Elektronik, Maschinen und Ausrüstungen, aber auch Textilien, Nahrungsmittel und Getränke.
Die diplomatischen Beziehungen wurden am 08.10.1954 (Bundesrepublik Deutschland), bzw. 21.09.1973 (Deutsche Demokratische Republik) aufgenommen.
298.170 km² Fläche
115,56 Mio. Einwohner
Weiterentwicklung zu einer umfassenden Migrationspartnerschaft
Mit der Republik der Philippinen hat mit der Übergabe eines konkretes Vertragsentwurfs Anfang März der Prozess der Weiterentwicklung hin zu einer umfassenden Migrationspartnerschaft begonnen. Dabei geht es vor allem um die Gewinnung von Arbeits- und Fachkräften für den deutschen Arbeitsmarkt. Hierzu steht Deutschland im Austausch mit den Philippinen.
Migrationsabkommen dienen zur Reduzierung irregulärer Migration und zur Stärkung legaler Migration von Fachkräfen. Neben dem Ansatz zur Entwicklung umfassender Migrationspartnerschaften wird auch die bestehende Rückkehrkooperation mit Herkunftsländern durch die zuständigen Stellen in Bund und Ländern fortgesetzt.
Reise- und Sicherheitshinweise
Das Auswärtige Amt ist eines der Ministerien der Bundesrepublik Deutschland und als solches eine oberste Bundesbehörde. Es hat seinen Hauptsitz in Berlin und einen Nebensitz in der Bundesstadt Bonn. Es ist die Zentrale des Auswärtigen Dienstes und zuständig für die deutsche Außen- und Europapolitik
Mehr Infos zu den Migrationsabkommen und -partnerschaften
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Georgien
Mit Georgien wurde Ende 2023 ein Migrationsabkommen unterzeichnet. Daneben ist das Land als sicheres Herkunftsland eingestuft worden. Das gemeinsame Ziel: die Reduzierung der irregulären Migration und die Stärkung regulärer Migration.
Ghana ist sicheres Herkunftsland und ein wichtiger Partner in Westafrika, mit dem die bereits gute Zusammenarbeit im Bereich der Migration vertieft und verstetigt wird.
Das deutsch-indische Migrations- und Mobilitätspartnerschaftsabkommen (MMPA) wurde Ende 2022 unterzeichnet und ist im März 2023 in Kraft getreten. Es handelt sich dabei um das erste umfassende Migrationsabkommen dieser Art.
Deutschland und Kenia pflegen traditionell enge und partnerschaftliche Beziehungen. Am 13. September 2024 wurde in Berlin ein Migrationsabkommen unterzeichnet.
Die Bundesregierung setzt sich gemeinsam mit der kolumbianischen Regierung dafür ein, dass die Migration nach Deutschland besser gesteuert wird. Zentrales Element ist hierfür eine bilaterale Steuerungsgruppe.
Das Königreich Marokko ist ein wichtiger Partner in Nordafrika. Durch eine umfassende Migrationspartnerschaft arbeiten Deutschland und Marokko gemeinsam an allen Fragen der Migrationszusammenarbeit.
Die Bundesregierung und die moldauische Regierung wollen irreguläre Migration reduzieren und die bewährte Saisonarbeit sichern. Weite Teile des vorbereiteten Migrationsabkommen werden in der Praxis bereits erfolgreich umgesetzt.
Mit den Philippinen arbeitet die Bundesregierung aktuell an einer Weiterentwicklung hin zu einer umfassenden Migrationspartnerschaft. Im Fokus steht insbesondere die Arbeits- und Fachkräftegewinnung.